Sie stehen unvermittelt vor der Tür und verlangen Einsicht in Unterlagen. Steuerfahnder zählen nicht gerade zu den beliebtesten Berufsgruppen. Welche Kompetenzen und Aufgaben hat die Steuerfahndung eigentlich und auf was hat man sich einzustellen?
Steuersünder kosten Milliarden
Die Zahlen sind gewaltig. Nach Recherchen von „Welt“ und „Spiegel“ entgehen den EU-Staaten jährlich durchschnittlich 825 Milliarden Euro pro Jahr durch Steuerhinterziehung. Das entspricht ungefähr dem Fünffachen des jährlichen EU-Haushalts. Allein in Deutschland selbst gehen dem Fiskus horrende Beträge durch die Lappen. Laut Tax Justice Network und Global Financial Integrity handelt es sich dabei um die Rekordsumme von satten 215 Milliarden Euro.
Deutsche fordern härtere Maßnahmen
Dabei fordern die Bürger ein härteres Vorgehen gegen Steuersünder So hat eine Umfrage des ZDF-Politbarometers aus dem Jahr 2016 ergeben, dass 69 Prozent der Deutschen der Überzeugung sind, dass nicht genug gegen
Steuerhinterziehung getan wird. Was reuige Steuerhinterzieher angeht ist die Nation gespalten: 47 Prozent befürworten laut TNS Emnid eine Straffreiheit nach einer Selbstanzeige.
Besonnenheit ist gefragt
Die Maßnahmen der Steuerfahndung sind allerdings teilweise rechtlich umstritten. So werden die Unternehmen von sogenannten Flankenschutzfahndern vollkommen unverhofft getroffen. In einem solchen Fall sollte man allerdings erst einmal die Ruhe bewahren. Eine gute Vorbereitung sorgt für ein gutes Gewissen. So ist es vorteilhaft, wenn man sich mit der geänderten Rechtsprechung zur Steuerhinterziehung vertraut macht. Besonders bargeldintensive Unternehmen, die traditionell im Fokus der Behörden stehen, können davon entscheidend profitieren.
Unsere Kunden stehen bei uns im Mittelpunkt. Als inhabergeführtes Unternehmen denken wir langfristig und streben stabile und langjährige Kundenbeziehungen an.
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