Wenn es um schnelles Internet geht hinkt Deutschland international weiter hinterher. Ein Hoffnungsschimmer kommt jetzt aus dem nordamerikanischen Raum. Denn der milliardenschwere Unternehmer Elon Musk hat sich vorgenommen, deutschen Anbietern wie Telekom und anderen mit seinen Starlink Satelliten das Leben schwer zu machen.
Bald Zehntausende Satelliten im All
Bereits 800 von ihnen sind aktiv und sollen weltweit für schnelle Datenverbindungen sorgen. 12.000 zusätzliche wurden bereits genehmigt und bei 30.000 Satelliten steht die Freigabe noch aus. Zunächst nur für USA und Kanada ins Leben gerufen, plant man, den Internetdienst ab 2021 weltweit verfügbar zu machen. Damit kommt Bewegung in die Sache, doch unumstritten ist der Vorstoß des gebürtigen Südafrikaners nicht.
Langsamer Breitbandausbau in Deutschland
Deutsche Aktivitäten in Sachen Breitbandausbau werden bereits seit fünf Jahren vorangetrieben. So strebt man ein Turbo-Internet mit Glasfaserkabeln an. Im Koalitionsvertrag sind hoffnungsvolle Ziele zu lesen, doch tatsächlich passiert ist bisher erschreckend wenig. So gibt es eine Vielzahl von Funklöchern, weißen und grauen Flecken – wo eine geringe oder schwache Internet-Versorgung zu verzeichnen ist.
Musk will auch Deutschland erobern
Jetzt naht der Prinz auf dem weißen Pferd in Form eines nicht wirklich uneigennützigen Internet-Helden. Elon Musk mischt mit seiner Firma SpaceX seit Jahren im Zukunftsbusiness mit – und will nun die Welt mit Highspeed-Internet ausstatten. Seine Starlink-Satelliten befinde sich bereits im Orbit und sollen die USA und Kanada versorgen. Doch auch den hiesigen Markt will sich der gewiefte Milliardär nicht entgehen lassen – bereits Ende 2020, Anfang 2021 sollen auch die Deutschen von den Space X Satelliten profitieren können.
Schnelle Verbindung zukünftig deutschlandweit
Versprochen werden 50 bis 150 Megabit pro Sekunde. Unterbrechungen sind möglich, denn derzeit könnten die Satelliten nur 95 Prozent der Zeit Deutschland versorgen. Dies soll nach einigen Monaten behoben werden, wenn noch mehr Satelliten im All stationiert sind. Preislich wolle man sich bei dem Dienst am lokalen Markt orientieren, heißt es vom Unternehmen. In den USA soll man 99 Dollar pro Monat für den Starlink-Service bezahlen. Hinzu kommen 499 Dollar für das Starlink-Kit mit Nutzerterminal, Stativ und Router.
Vorstoss Musks birgt auch Gefahren
Es ist schon sensationell, was sich hier vollzieht und mit der Anwendung IQ Managed Workplace des IT-Dienstleisters in Offenbach IQ Solutions beispielsweise, ist das Arbeiten von nahezu jedem Ort aus möglich. Allerdings sollte man nicht außer acht lassen, dass hier große Abhängigkeiten entstehen können. Damit sind Deutschland und Europa in der Pflicht, einer Monopolstellung des amerikanischen Konzerns vorzubeugen.
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