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Home Office, Abstandsregelungen und –Back- to-Office- das sind die Stichworte der vergangenen Wochen und Monate. Die schwierige Zeit hat deutlich vor Augen geführt, dass – zumindest was den Knowledge Worker anbelangt– der Arbeitsplatz nicht immer unbedingt ein fester physischer Ort sein muss. Moderne Arbeitsplätze und Mobilitätskonzepte haben daher einen hohen Stellenwert in Unternehmen nur das Thema IT-Sicherheit rangiert höher auf der Agenda. Dies hat eine aktuelle Studie des Magazins Computerwoche mit dem Titel „Smart Workplace 2020“ ergeben. Die ausgewerteten Daten wurden dabei in der Hochphase der Corona-Pandemie erhoben.
Neue Mobilitätskonzepte sind gefragt
Im Fokus der Untersuchung standen der Status quo beim Arbeitsplatz der Zukunft sowie die Corona-Auswirkungen auf die Entwicklung. Dabei hat sich gezeigt, dass speziell kleinere Organisationen zunehmend auf den New Workplace setzen. Zum einen, um sich vom Feld abzuheben oder um Defizite zu den größeren Konzernen Wett zu machen. Zudem gaben gut 40 Prozent der Firmen an, eine übergreifende Strategie für neue Arbeitsplatz- und Mobilitätskonzepte zu haben. Etwa ähnlich viele verfügen über Strategien für einzelne Abteilungen oder Bereiche.
Corona-Krise beeinflusst Einstellung zum Homeoffice
Das Notebook auf dem heimischen Küchentisch, eine einigermaßen stabile WLAN-Verbindung und Tools wie Slack, Teams oder Zoom, diese Hilfsmittel reichten oft aus, um auch in der Coronakrise produktiv zu arbeiten. So sind fast drei Viertel der Befragten überzeugt, dass die Pandemie die Einstellung im Unternehmen zum Thema Home Office zum Positiven verändert hat. Trotzdem stellten viele Entscheider fest, dass eine eher traditionell aufgestellte Unternehmens- IT der schnellen Mobilisierung der Mitarbeiter zu Beginn der Corona-Krise kaum Rechnung tragen konnte. Daher rutschten Verbesserungen in der IT-Infrastruktur, in den Prozessen sowie der (IT-)Sicherheit auf der Prioritätenliste ganz weit nach oben.
Corona treibt digitale Transformation voran
Die Pandemie hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass die Unternehmen die Entwicklung smarter Workplaces und Mobilitätskonzepte einen deutlich höheren Stellenwert beimessen. So hat die Studie der Computerwoche gezeigt, dass New Work zurzeit das zweitwichtigste Themengebiet hinter der IT-Sicherheit ist. Eine solche Strategie wird von der Mehrheit der Unternehmen verfolgt. „So könnte man sagen, dass nicht die Entscheider im Unternehmen, sondern die Pandemie die Digitalisierung in den Unternehmen angekurbelt haben“, schreibt die Computerwoche-Redaktion dazu.
CEOs schätzen eigene Initiativen
Die Unternehmen selbst scheinen mit ihrem Engagement in Sachen New Work sehr zufrieden zu sein. Fast die Hälfte der befragten CEOs bewerten das Ergebnis der – zumeist von ihnen selbst verantworteten – Smart-Workplace-Initiative mit der Schulnote 1. Allerdings teilt nur jeder siebte Angehörige der entsprechenden Business Units diese positive Einschätzung. Das Ergebnis ist somit auch stark von der Perspektive des individuellen Betrachters abhängig.
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