2017 wurden tausende Computer schachmatt gesetzt. Dann nämlich, als die WannaCry-Attacke um sich griff. Jetzt hat das Bundesamt für Sicherheit in der Infomationstechnik (BSI) erneut eine deutliche Warnung ausgesprochen. Man hat eine Sicherheitslücke in älteren Windows-Versionen entdeckt, die einen ebenso folgenreichen Angriff bedeuten könnte. Rund eine Million direkt mit dem Internet verbundener Systeme seien derzeit anfällig. In Deutschland beliefen sich die Schätzungen auf mindestes 14.000 Rechner, heißt es vom BSI. Man müsse darüber hinaus annehmen, dass sich eine Vielzahl an gefährdeten Computer-Arbeitsplätzen verbirgt, die nicht direkt an das Internet angeschlossen sind, wie beispielsweise Unternehmensnetzwerke. Die tatsächliche Zahl der gefährdeten Rechner dürfte also dementsprechend höher liegen.
„Wir haben es hier mit einer außergewöhnlichen Schwachstelle mit enormen Schadenspotential zu tun. Noch haben alle Unternehmen und Organisationen die Gelegenheit, sich wirksam vor einem Cyber-Angriff zu schützen und ein Krisenszenario zu vermeiden. Die Erfahrungen mit WannaCry und NotPetya haben gezeigt, dass es 2017 trotz verfügbarer Schutzmechanismen eine viel zu hohe Zahl verwundbarer Systeme gab, die innerhalb weniger Wochen angegriffen wurden. Deshalb weisen wir nun erneut und ausdrücklich auf diese Schwachstelle hin und rufen Windows-Anwender auf, die verfügbaren -Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen“, erklärt BSI-Präsident Arne Schönbohm.
Das Prinzip ist einfach. Eine Schwachstelle in den Remote Desktop Diensten bietet Angreifern ein Schlupfloch, um schadhaften Code aus der Ferne auf fremde PCs zu schleusen. Dies könnte weitreichende Folgen haben. Denkbar sind dabei wurmartige Attacken, die sich eigenständig verbreiten. Die könnte dann einen genauso großen Schaden verbreiten wie damals WannaCry. Nutzer von Windows 8.x oder Windows 10 sind derzeit wohl noch sicher. Für alle älteren Versionen wie Windows XP, für die es keine Updates mehr gibt, bietet Microsoft bereits Notfall-Patches an, die man umgehend installieren sollte, um sich vor den Angriffen zu schützen.
IQ Solutions bietet gerade gegen solche Angriffe einen umfassenden Schutz und hat sich auf diese neue Sicherheitslage umgehend eingestellt. So werden die Kunden schrittweise beraten und auf ein aktuelles, sicheres Betriebssystem umgestellt. Damit sind Sie dann bestens gerüstet für böswillige Attacken jeder Art und immer auf dem neusten Stand der Technik.
Unsere Kunden stehen bei uns im Mittelpunkt. Als inhabergeführtes Unternehmen denken wir langfristig und streben stabile und langjährige Kundenbeziehungen an.
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