Frankfurt am Main hat nicht nur als Bankenmetropole einen Namen, der über bundesdeutsche Grenzen bekannt ist. Auch in Sachen Internet mausert sich die hessische Stadt immer mehr zum Global Player. Der weltweit größten Internetknoten DE-CIX, der hier die Dienste verschiedener Anbieter zusammenbringt, hat dafür gesorgt, dass in der Geburtsstadt Goethes immer mehr Rechenzentren entstehen. Jetzt möchte man von Seiten der Kommunalpolitik dieses Wachstum zunehmend stärker regulieren.
Kein Wildwuchs am Main
Satte 60 unabhängige Rechenzentren von über 30 Betreibern sind in Frankfurt ansässig bzw. werden gerade errichtet. Somit sei man „einer der größten Standorte in ganz Europa“, heißt es von Seiten der Stadtverwaltung. Darüber ist man natürlich froh, doch in Zukunft möchte man den Boom von Seiten der Politik aus besser steuern können. So soll in erster Linie eine Art Wildwuchs begrenzt werden. Außerdem will man einer Verdrängung von weniger großen und finanzstarken Unternehmen entgegenwirken.
Vorgaben an Bauart und Energienutzung
De facto heißt das, dass sich die Rechenzentren nun nur noch kompakt in Clustern ansiedeln sollen. Außerdem sind sie dazu angehalten, in Energieeffizienz zu investieren. Denn schließlich verbrauchen die Zentren große Mengen an Strom. Auch optisch gibt es Vorgaben: so soll man nicht in die Breite, sondern in die Höhe bauen. Damit will man das Entstehen von Bausünden verhindern.
Neckermann-Zentrale wird IT-Gebäude
Das bisher größte Rechenzentrum der Stadt Frankfurt entsteht demnächst im östlichen Stadtteil Fechenheim. Dort wird die ehemalige Neckermann-Zentrale, ein denkmalgeschützter Bau, in ein hochmodernes IT-Gebäude verwandelt. Meldungen zufolge will der Betreiber Interxion über eine Milliarde Euro investieren. Bezugsfertig soll das Areal 2028 sein.
Auch die Nachbarn rüsten auf
Auch Frankfurts Nachbarstadt Offenbach will in Sachen Internet mitmischen. Durch die östliche Lage zu „Mainhattan“ und die Nähe zu DE-CIX entstehen auch hier immer mehr Rechenzentren. Fünf gibt es bereits, drei sollen in naher Zukunft hinzukommen. So hofft man von Seiten der Stadt Offenbach, Konzerne mit digitalen Angeboten anzulocken.
IQ Solutions setzt auf deutsche Server
Die Anwendungen des Offenbacher IT Dienstleisters IQ Solutions wie beispielsweise IQ Managed Workplace werden in einem der Rechenzentren von DATEV zur Verfügung gestellt. Sie zählen zu den sichersten in der Europäischen Union und sind für das Unternehmen ein beständiger Partner, der seine Kapazitäten und Leistungen stets auf dem aktuellen Stand hält.
Unsere Kunden stehen bei uns im Mittelpunkt. Als inhabergeführtes Unternehmen denken wir langfristig und streben stabile und langjährige Kundenbeziehungen an.
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