Im Zuge der Corona-Pandemie wurde die Digitalisierung entscheidend vorangetrieben. Neue Technologien sollen die Krise bewältigen, immer mehr Mitarbeiter werden ins Home-Office geschickt, Daten in die Cloud ausgelagert. Eine steigende Zahl von Unternehmen entdeckt dabei, wie pragmatisch und innovativ sie eigentlich sein können. Doch nicht nur Innovationen bestimmen diese Zeit, auch einige Herausforderungen warten auf die Unternehmen. Was werden also die wichtigsten Trends 2021 sein? Das Magazin CIO hat eine erste Prognose gewagt.
Stetiger Wandel ist gefragt
Die Krise hat dafür gesorgt, dass Unternehmen unter Druck stehen, die IT-Kosten im neuen Jahr weiter zu senken. Auf der anderen Seite sind die internen Unternehmensprozesse und -strukturen oft unzeitgemäß und behindern digitale Innovationen. 2021 wird sich zeigen, inwieweit deutsche Unternehmen dazu in der Lage sind, auch unter den aktuellen Gegebenheiten einen kontinuierlichen Wandel ihrer IT-Strategie zu vollziehen.
Der Autor des Artikels nennt zehn Trends, die das kommende Jahr bestimmen werden.
Die neue Realität: Arbeiten im Home-Office
Zentrale Punkte sind die Investitionen in den Ausbau und die Verbesserung der Home-Office-Infrastruktur. Besonders wichtig ist hier der Bereich der Kollaboration. Auch die IT-Sicherheit nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Es gilt zudem, den Zugriff auf Daten in bislang isolierten Kernsystemen für alle Mitarbeiter zu ermöglichen. Auch die zunehmende Automatisierung von Prozessen wird immer wichtiger werden. Trainings und Schulungen der Mitarbeiter sollen die Produktivität verbessern und neue Arbeitsmodelle erschließen. Natürlich ist auch immer die Suche nach Einsparungsmöglichkeiten ein drängendes Thema.
Der Kunde im Fokus: Kommunikation und Supply Chain
Nicht nur die Angestellten, natürlich auch die Kunden bestimmen die Strategie eines Unternehmens. Auch 2021 wird das nicht außer acht gelassen. Investitionen in die Digitalisierung von Produkten und Dienstleistungen werden häufig auf der Agenda stehen. Einen wichtigen Stellenwert werden aber vor allem auch die Kundenkommunikation und die Supply Chain einnehmen. Denn die Corona-Krise hat hier 2020 deutliche Schwachstellen in den Unternehmen aufgezeigt. Kunden fordern eine verständliche Kommunikation entlang der gesamten Customer Journey. Das Zusammenführen unterschiedlichen Systeme für Marketing, Vertrieb, Produktion, Logistik, und Kundenservice ist dabei oft nicht ausreichend. Auch das Interesse der Verbraucher an Informationen zur Herkunft und Umweltverträglichkeit von Produkten wird immer größer. Dies rückt die Systeme für Lieferketten stärker in den Mittelpunkt. Darüber hinaus sind viele von ihnen während der Krise unter Druck geraten. Sie müssen jetzt neu geplant und ausgerichtet werden. Dabei kommen Methoden wie Design Thinking und Customer Journey Mapping ins Spiel.
Wandel durch Nutzung von Plattformen
Die Unternehmen sind gefordert, mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten und die eigenen Prozesse zu beschleunigen. Dabei geht der Autor des Artikels davon aus, dass im Jahr 2021 zunehmend mehr Plattformlösungen zum Einsatz kommen werden. Hier sind nicht nur Cloud-Plattformen , sondern auch Industrieplattformen zu nennen. Das bedeutet, dass immer mehr Unternehmen mit ihren Wettbewerbern des selben Marktsegments auf den selben Plattformen agieren werden, um die Innovation und Effektivität ihrer Kernprozesse zu erhöhen. Kundenindividuelle Entwicklungen verlieren so zunehmend an Gewicht und agile Entwicklungs-Communities gewinnen an Bedeutung für die Unternehmensprozesse.
Überarbeitung von Sourcing-Strategien
Der Trend zu Plattformen erfordert aber auch einen Wandel in den Beziehungen zu den entscheidenden Technologielieferanten: Vom klassischen Lieferantenmanagement hin zu einem strategischen Partnermanagement. Der Autor geht deshalb davon aus, dass Unternehmen ihre Sourcing-Strategien im nächsten Jahr wesentlich überarbeiten werden, um eine Ko-Innovation mit wichtigen Partnern zu ermöglichen. Zudem prognostiziert der Journalist, dass Lieferantenverträge häufiger am gelieferten Mehrwert beispielsweise einer kürzeren Time-to-Market oder des Umsatzwachstums.ausgerichtet werden. Zeitgleich soll der Wandel durch Cloud-basierte Verträge mit mehr Kostentransparenz beschleunigt werden.
Bereit für 2021: IQ Solutions erkennt die Trends
Die Offenbacher IT-Beratung IQ Solutions sieht sich in Teilen sehr gut aufgestellt, wenn es um die wichtigsten Trends des kommenden Jahres geht. Man kann mit der eigenen Strategie und den angebotenen Anwendungen (wie beispielsweise IQ Managed Workplace) den aufgezeigten Trends gerecht werden. Das IT-Unternehmen verzeichnet darüber hinaus eine große Nachfrage nach transparenten und verständlichen Lösungen im Business Cloud Bereich zur Bereitstellung von Netzwerk Infrastrukturen.
Unsere Kunden stehen bei uns im Mittelpunkt. Als inhabergeführtes Unternehmen denken wir langfristig und streben stabile und langjährige Kundenbeziehungen an.
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