Es tut sich was im Bereich der europäischen Datenstruktur. Wenn es um Cloud-Dienste geht haben zwar immer noch die Internet-Riesen aus den USA die Nase vorn, das soll sich jetzt aber ändern. So will ein neues Projekt Unternehmen in Europa unabhängiger von Konzernen wie AWS, Google oder Microsoft machen. Ziel des vor allem von Frankreich forcierten Unterfangens ist es, eine vor Ort entwickelte Cloud-Infrastruktur zu errichten.
Gaia-X als europäischer Hoffnungsträger
Das Cloud-Netzwerk Gaia-X wurde auf dem Digital-Gipfel in Dortmund von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) vorgestellt. So sollen die europäischen Unternehmen, der geballten Dominanz der Giganten aus den Staaten ein Netzwerk entgegensetzen, das Arbeitsplätze schafft und als „Grundlage eines offenen, digitalen Ökosytstems dient. So soll Gaia-X Firmen den Zugang zu digitalen Geschäftsmodellen entscheidend erleichtern.
Detailinformationen fehlen
Für Deutschland könnte dies bedeuten, dass Unternehmen zukünftig eine klare Grenze der Datenhaltung aufweisen. Eine spannende Idee zu deren konkreter Umsetzung allerdings noch nicht wirklich viel bekannt ist. Lediglich die Zeitplanung wurde öffentlich gemacht. So will man im zweiten Quartal des Jahres 2020 erste Tests des technischen Konzepts durchführen. Gegen Ende des kommenden Jahres dann, soll das Netzwerk live gehen.
Kritische Stimmen
Sprecher der Opposition schätzen das Engagement, drängen aber darauf, das Datenmonopol der US-Konzerne zu brechen und die Digitalisierung schnell voran zu bringen. Es muss sich zeigen, inwieweit das Projekt die Vorstellungen und Ziele aller Beteiligten erfüllen wird.
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